Die Wartezeit auf einen Therapieplatz kann belastend sein. Systemisches Coaching bietet in dieser Zeit eine wertvolle Unterstützung und hilft dabei, die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken.
Wie kann Systemisches Coaching in der Wartezeit helfen?
- Ressourcenaktivierung und Stabilisierung: Der Coach unterstützt dabei, Ihre Stärken und Ressourcen zu erkennen und zu aktivieren. Dies kann helfen, die aktuelle Situation besser zu bewältigen und die psychische Stabilität zu fördern.
- Entwicklung von Bewältigungsstrategien: Gemeinsam mit dem Coach werden konkrete Strategien erarbeitet, um mit schwierigen Emotionen, Belastungen und Stress umzugehen.
- Vorbereitung auf die Therapie: Das Coaching kann dazu genutzt werden, die Themen und Ziele für die spätere Therapie zu klären und erste Schritte der Veränderung einzuleiten.
- Motivation und Hoffnung stärken: Durch das gemeinsame Besprechen und Sortieren der belastenden Emotionen können Motivation und Hoffnung entstehen. Sie fühlen sich weniger hilflos und können so die Wartezeit besser überstehen und die anschließende Therapie erfolgreicher gestalten.
- Überbrückung von Versorgungslücken: Systemisches Coaching kann auch dann helfen, wenn es aus verschiedenen Gründen keine Möglichkeit zur Psychotherapie gibt, z.B. weil die Wartelisten einfach zu lang sind oder es in Ihrer Nähe kein geeignetes therapeutisches Angebot zu finden ist.
Systemisches Coaching ist keine Psychotherapie, kann diese aber sinnvoll ergänzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass systemisches Coaching in der Wartezeit auf eine Therapie eine wertvolle Unterstützung sein kann, die dazu beiträgt, die Wartezeit zu verkürzen, die psychische Stabilität zu fördern und die Ressourcen der Klient*innen zu aktivieren.
Wichtig:
- Die Qualität des Coachings ist entscheidend. Achten Sie darauf, dass der Coach über eine fundierte Ausbildung und entsprechende Erfahrung verfügt.
- Die Kosten für Coaching werden in der Regel nicht von den Krankenkassen übernommen.